Stromboli

Stromboli: Stromboli ist die faszinierendste Insel. Sie wird von der ‘Iddu’ überragt, die auch von der kalabrischen Küste aus zu sehen ist, und ist die nächstgelegene Insel. Sie ist klein, aber voller Aktivitäten und guter Restaurants, in denen Sie ausgezeichnet zu Abend essen können. Die aufregendste Aktivität ist die Kraterbesteigung, die Sie unbedingt mit einem autorisierten Führer machen sollten. Dieser Ausflug dauert etwa 3 Stunden und ermöglicht es Ihnen, die eruptive Aktivität des Vulkans zu bewundern. Es lohnt sich auch, im Dunkeln vom Boot aus die sciara del fuoco zu bewundern oder Ginostra, ausschließlich auf dem Seeweg, für einen Aperitif bei Sonnenuntergang zu erreichen. Ein Frühstück mit Blick auf das Meer in der Bar Ingrid mit Brioche und Maulbeergranita oder einer anderen der vielen köstlichen Geschmacksrichtungen sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Vom Hafen aus nehmen Sie die Via Roma, die voller kleiner Geschäfte ist, durchqueren die Stadt und erreichen die Piazza San Vincenzo, in der die gleichnamige Kirche auf einer herrlichen Terrasse mit Blick auf das Meer steht. Wenn Sie der Straße weiter folgen, erreichen Sie zunächst das Haus, in dem Ingrid Bergman während der Dreharbeiten zu dem Film Stromboli wohnte, und dann die Kirche San Bartolo. Entlang des Weges gibt es viele schmale Straßen, die zur Strandpromenade führen und Gassen, die zum wunderschönen schwarzen Sandstrand von Ficogrande führen. Wenn Sie weiterfahren, erreichen Sie das schöne Dorf Piscità, wo eine schmale Straße zwischen blendend weißen Häusern verläuft. Am Ende von Piscità erreichen Sie einen Saumpfad, der zum Observatorium hinaufführt. Ein wunderschöner Spaziergang inmitten von Himmel, Meer und Kapern. Unbedingt erwähnenswert ist Strombolicchio, eine kleine Insel, auf der ein alter Leuchtturm steht, den man einst über eine rostige Eisenleiter erreichte. Um Strombolicchio herum kann man schnorcheln und/oder tauchen. Wie bereits erwähnt, sollten Sie sich Ginostra nicht entgehen lassen. Das Dorf wird über einen steilen Saumpfad erreicht, der an der Kirche San Vincenzo und den weißen Häusern vorbeiführt, von denen viele unbewohnt sind. Es ist eine Oase des Friedens und der Ruhe, in der man in einem der wenigen Lokale auf einen Aperitif oder eine Mahlzeit einkehren kann. Wie in Panarea und Alicudi sind die Straßen der Insel nicht elektrisch beleuchtet. Nachts werden die Gassen daher mit kleinen Fackeln durchquert und der Spaziergang unter dem Sternenhimmel bietet einzigartige Emotionen.